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Ihr Warenkorb ist leerDer 1899 im Hamburger Stadtteil St. Pauli gegründete FC St. Pauli ist ein deutscher Fußballverein mit einer reichen Geschichte. Mitte der 1980er-Jahre wandelte es sich zu einem „Kult“-Club und nutzte dabei die Nähe zur lebhaften Reeperbahn. Es entstand eine einzigartige Fanszene, die linke Politik, sozialen Aktivismus und eine lebendige Spieltagsatmosphäre vereinte. Der Totenkopf mit gekreuzten Knochen wurde zum inoffiziellen Emblem und symbolisierte die Rebellion. Der FC St. Pauli leistete Pionierarbeit im Kampf gegen rechtsextreme Aktivitäten und verbot sie in seinem Stadion, um den faschistischen Fußballrowdytum seiner Zeit zu bekämpfen. Nachdem der Club im Jahr 1981 nur wenige Zuschauer hatte, stieg seine Beliebtheit sprunghaft an, und in den späten 1990er-Jahren war sein 20.000 Zuschauer fassendes Stadion immer wieder ausverkauft. Der auf St. Pauli verwurzelte Totenkopf mit gekreuzten Knochen erlangte dank Doc Mabuse, einem Punksänger, Bekanntheit auf den Terrassen. In den frühen 90er Jahren erkannten deutsche Medien das Kult-Image des Clubs und betonten seine punkbeeinflusste Fangemeinde. Obwohl der FC St. Pauli keine großen Erfolge auf dem Spielfeld erzielt, ist er für seine ausgeprägte soziale Kultur bekannt. Über Deutschland hinaus wird er als „Kult“-Club gefeiert. Die Fans sind eng mit der linken Politik verbunden und festigen die einzigartige Position des Vereins im Fußball.