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Bewertet in Deutschland am 7. Januar 2025
Ich durfte den LAOYE Alkoholmesser / Refraktometer testen.Möchte man zuhause den Alkoholgehalt einer Spirituose messen, ist dieses Gerät ideal. Wir haben z.B. ein Whiskyfass im Keller, bei dem wir die % messen wollten. Das Gerät wird in einer praktischen Transportbox geliefert, welche auch ein Reinigungstuch und Plastikpipetten enthält, sowie eine Anleitung.👍 Zuerst muss man das Gerät kalibrieren, hierzu nimmt man destilliertes Wasser. Man klappt beim Refraktometer die Scheibe vorne hoch und tropft mit Hilfe der Pipette etwas Wasser darauf. Klappt man die Scheibe herunter, muss nun ein einheitlicher, dichter Flüssigkeitsfilm zu sehen sein. Nun sieht man am anderen Ende durch das Loch (am besten gegen Licht), und sieht innen eine Skala. Ist es unscharf, muss die Linse durch Drehen des Rings scharf gestellt werden. Beim destillierten Wasser war es bei uns genau 0, also korrekt. Würde die Skala hier etwas anderes anzeigen, müsste man das Gerät justieren mit dem mitgelieferten kleinen Schraubendreher.👍 Mit dem Tuch wird die Fläche gereinigt / getrocknet. Für ein korrektes Ergebnis dürfen keine Reste verbleiben. Nun haben wir das gleiche mit dem Whisky aus dem Fass gemacht. Ein paar Tropfen auf die Fläche, durchgeschaut - und das Ergebnis waren 62 %, einfach abzulesen an der Grenze vom blauen zum weißen Bereich. Zu erwähnen ist, dass das Gerät nicht für zuckerhaltige Spirituosen geeignet ist wie Liköre, Wein oder Bier.👍 Das Gerät verfügt ebenfalls über eine automatische Temperaturkompensation, so dass man auch bei verschiedenen Temperaturen ein korrektes Ergebnis hat. Es ist einfach zu benutzen, das Ergebnis leicht abzulesen. Ein nützliches, unersetzliches Gerät, wenn man zuhause brennt oder ein Fass hat und das % Gehalt bestimmen möchte.
Vogtlaender
Bewertet in Deutschland am 7. März 2025
War überrascht, wie gut dieser Refraktometer einen Alkoholgehalt doch messen kann. Die Bedienung ist verständlich und gut beschrieben.Nach einer kurzen Kalibrierung ist das Gerät schon einsatzbereit. Nach Prüfung mit Whisky, Korn und Wodka lag der Wert dort, wo dieser auch auf der Flasche angegeben war.Was aber auch in der Beschreibung zu lesen ist und nicht wirklich funktioniert, ist die Alkoholmessung bei sehr zuckerhaltigen Spirituosen.Ein gutes Gerät für alle Hobbybrenner
Thomas
Bewertet in Deutschland am 6. März 2025
Ein nettes Gerät für Cocktail-Liebhaber, solange die Cocktails nicht zu süß sind. Denn je süßer die Flüssigkeit, desto unzuverlässiger die Messung – so steht es auch in der Anleitung.Das Gerät wird in einer ziemlich hässlichen, aber praktischen hellblauen Kunststoffbox geliefert. Darin befinden sich das Gerät selbst, drei Kunststoffpipetten, ein Mikrofasertuch und die Anleitung. Das Lesen der Anleitung dauert nicht lange und ist auf jeden Fall empfehlenswert.Man braucht etwas Übung, um das Gerät richtig im Blickfeld auszurichten und die Skala des Refraktometers genau ablesen zu können. Das Okular lässt sich dabei – ähnlich wie bei einem Fernglas – auf die eigene Sehstärke einstellen. Es funktioniert gut, aber im Vergleich zu meinem professionellen Refraktometer für Kühlflüssigkeit wirkt es deutlich günstiger verarbeitet.Apropos Kühlflüssigkeit: Laut Anleitung kann man diese damit testen – davon würde ich jedoch abraten. In derselben Anleitung steht nämlich, dass keine zuckerhaltigen oder süßen Flüssigkeiten gemessen werden sollten – und Kühlflüssigkeit schmeckt bekanntermaßen sehr süß. Zucker beeinflusst den Brechungsindex von Flüssigkeiten, wodurch ein Refraktometer, das für Alkoholmessungen ausgelegt ist, weniger genau sein kann, wenn das Getränk viel Zucker enthält. Zudem erhält man keine sinnvolle Angabe: Wenn zum Beispiel ein Wert von 10 % Ethanol/Alkohol angezeigt wird, sagt das noch nichts über den Gefrierpunkt aus. Dasselbe gilt übrigens für Scheibenwaschflüssigkeit.Ich habe verschiedene Spirituosen getestet. Jameson Irish Whiskey zeigte beispielsweise 45 % anstelle der erwarteten 40 % an, während einige Cognac-Marken exakt die angegebenen 40 % erreichten. Ein bestimmter Vieux lag mit 37 % leicht über den angegebenen 35 %. Insgesamt scheint das Gerät also recht genau zu messen. Gibt man einen Tropfen Wasser darauf, wird 0 % angezeigt – genau wie es sein sollte. Mit destilliertem Wasser kann man das Gerät übrigens auch kalibrieren.Die Pipetten lassen sich einfach reinigen, indem man sie mehrmals mit Wasser füllt und ausschüttelt.Fazit: Ein unterhaltsames Gerät, besonders für Cocktail-Enthusiasten, solange die Drinks nicht zu süß sind. Auch für neugierige Gin-Tonic-Fans oder andere Spirituosen interessant. Die Verarbeitung wirkt etwas günstig, aber es funktioniert zuverlässig und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist stimmig.4 Sterne – Das Gerät macht, was es soll, ist aber etwas einfacher verarbeitet. Wer realistische Erwartungen hat, wird zufrieden sein.
F.W.
Bewertet in Deutschland am 12. Februar 2025
Willst Du auf die Schnelle ein Gefühl dafür bekommen, was Du im Glas hast, dann kannst Du es bedenkenlos einsetzen. Das was bei mir aus dem Topf kommt, messe ich normalerweise mit dem Dr. Richter Alkoholmeter - mega genau! Doch manchmal ist mir der Aufwand zu hoch und da nehme ich dieses Schätzeisen. Genauigkeit +/- 1% v/v. Damit kann der Laie arbeiten.
Stefan Schritt
Bewertet in Deutschland am 20. Dezember 2024
Das Refraktometer ist zunächst mal gut zu bedienen und kommt in einer Kunststoffbox mit Anleitung und Pipetten. Handlichkeit und Fokussierung sind ebenfalls gut.Man merkt sehr gut, wie Zusatzstoffe das Ergebnis verfälschen. Gin kommt hin, Ouzo zeigt schon starke Abweichungen und mit Amaretto zeigt es bestenfalls noch die Kartoffelpreise.Ich nutze es primär für Gemische aus Alkohol und Wasser, z.B. selbstgemachten Scheibenenteiser und Reinigungsmittel. Dafür geht es gut, wenn es auch nicht unbedingt erforderlich wäre.Ob es zum Brennen taugt kann ich nicht sagen, aber klar ist, daß alles, was nicht Alkohol oder Wasser ist, Abweichungen hervorruft. Wer damit umzugehen weiß, bekommt ein nettes Tool zum überschaubaren Preis.
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