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Die Florfliegenlarven (Chrysoperla carnea), auch Blattlauslöwen genannt, werden in einer umweltfreundlichen Pappwabe geliefert. Jede Zelle ist mit einer Florfliegenlarve besetzt. Diese "Einzelzellen" sind notwendig, damit sich die räuberischen Larven nicht schon während des Transportes gegenseitig auffressen.
Damit die Larven während des Transportes nicht verhungern, ist jede Zelle mit einem Futtervorrat bestückt. Der Zellverband ist mit einer luftdurchlässigen Gaze abgedeckt, die zur Freilassung der Florfliegenlarven Stück für Stück abgezogen wird. Die Florfliegenlarven brauchen dann nur noch über den Pflanzenbestand ausgeklopft werden. Bei Einzelpflanzen hat sich das Ausklopfen auf einem feuchten Papier-Küchentuch bewährt, das dann nahe der Schädlinge auf die Pflanzen gelegt wird.
Die Florfliegenlarven treffen bei Ihnen im Eistadium und als bereits geschlüpfte gefräßige Larven ein. Da die Larven dämmerungsaktiv sind, sollten sie nicht in der prallen Sonne, sondern bei bedecktem Himmel oder in den Abendstunden ausgebracht werden. Je nach Temperatur und Nahrungsangebot dauert die Entwicklung bis zur Verpuppung ca. 2-3 Wochen. Während dieser Zeit verspeist eine Larve bis zu 500 Blattläuse.
Die Larven der Florfliege haben ein sehr großes Beutespektrum.
Zu diesem zählen unter anderem:
Blattläuse
Spinnmilben
Thrips
Woll-/ Schmierläuse
kleine Raupen
Die Florfliegenlarve stellt keine hohen Ansprüche an die Umweltbedingungen. Bei 12-30°C ist sie fraßaktiv, auch trockene Luft schränkt ihre Aktivität kaum ein.
Die Aufwandmenge:
Die Aufwandmenge richtet sich nach der Stärke des Befalls.
Als Richtwert gilt:
Leichter Befall: 25 Tiere pro m²/Pflanze
Starker Befall: 50 Tiere pro m²/Pflanze
Achtung:
- Kurzzeitig lagerbar bei 8-12°C!
- Erst am Ausbringungsort öffnen!
- Nicht bei starker Sonneneinstrahlung ausbringen!